Der Hamsterkäfig aus Glas ist gefragt

Der Hamster ist als Haustier in vielen Eigenheimen zu finden. Der putzige Hamster kann leicht gehalten werden und ist im Verhältnis zu vielen anderen Haustieren besonders pflegeleicht. Zudem nimmt er nicht viel Platz in Anspruch, weshalb der Hamster das perfekte Haustier für Wohnungsbesitzer darstellt. Besonders der Käfig muss mit Bedacht ausgewählt werden und hier sollte der Hamsterkäfig Glas zur engeren Wahl gehören.

Der Hamsterkäfig aus Glas muss passend eingerichtet werden
Natürlich ist ein Hamster verspielt und durch den entsprechenden Käfig werden ihm die jeweiligen Möglichkeiten geschaffen. So möchte ein Hamster nicht nur ausreichend Platz haben, er will auch seiner Leidenschaft fürs Klettern nachkommen. Mit kleinen Tricks kann der Hamsterkäfig Glas so eingerichtet werden, dass er seinen Teil zu einer artgerechten Haltung beiträgt. Gerade Käfige aus dem Kleintierhandel sind oftmals nur bedingt zu empfehlen, weshalb Tierschützer hier Alarm schlagen. Wer keinen passenden Hamsterkäfig Glas findet, der kann sich auch selbst einen bauen. Dadurch werden individuelle Möglichkeiten geschaffen, über die sich der Hamster sicher freuen wird. So kann zum Beispiel ein Glaskäfig für den Hamster aus einem Aquarium gebaut werden oder auch zum Beispiel hier online gekauft werden. Wenn noch unterirdische Gänge integriert werden, dann fühlt sich der Hamster ganz bestimmt wohl.

Ein Hamster benötigt viel Platz
Obwohl der Hamster nur ein kleiner Nager ist, benötigt er viel Platz. Für eine angemessene Haltung sollten sich die Besitzer unbedingt an die Vorgaben halten. Das Nagetier ist zudem ein fleißiger Wühler. Er besitzt einen großen Bewegungsdrang und so schaffen es Hamster in der freien Wildbahn, eine Strecke von bis zu sechs Kilometern am Tag zurückzulegen. Der Hamster flieht schließlich vor Feinden oder geht auf die Jagd. Deshalb muss er in Bewegung bleiben und diese Freiheit sollte er auch im heimischen Käfig aus Glas besitzen. Die Produkte aus dem Zoohandel sind leider häufig zu klein und bestehen aus Plastik. Die Tiere knabbern das Plastik an und nehmen somit Giftstoffe zu sich. Zudem splittert das Plastik ab, wodurch der Hamster einer großen Verletzungsgefahr ausgesetzt ist. Die Einstreuwannen sind oftmals mit sehr wenig Streu gefüllt, weshalb der Hamster nicht richtig buddeln kann. Auch die Gitterstäbe aus Metall bergen Gefahren für den Hamster. Er kann sich an den Gittern verletzen. Beim Käfig aus Glas besteht dieses Risiko nicht.

Den Hamsterkäfig Glas individuell gestalten
Als Alternative zum fertigen Käfig aus Plastik ist der Hamsterkäfig aus Glas gefragt. Ein altes Aquarium eignet sich dafür perfekt. So lässt sich das Aquarium mit wenig Aufwand in ein Terrarium verwandeln. Bei der Größe gilt es eine Faustregel zu beachten. Der Käfig sollte 50 Zentimeter breit und mindestens einen Meter lang sein. Auch eine zweite Kletterebene aus Holz kann verbaut werden. Kleine Treppen animieren den Hamster zum Klettern. Die Höhe des Terrariums sollte die Breite niemals überschreiten. Ansonsten bekommt der Hamster möglicherweise zu wenig Luft. Um für genügend Luft im Hamsterkäfig Glas zu sorgen, sollte der Deckel gitterförmig sein. Bei entsprechender Höhe kann der Käfig auch komplett offen bleiben. Die Einstreu sollte sehr dick ausgelegt werden, damit der Hamster viele Buddelmöglichkeiten hat. Mindestens 30 Zentimeter sollten es für eine artgerechte Haltung schon sein. Wer alle diese Regeln beachtet, der besitzt einen glücklichen Hamster, der sich im Käfig aus Glas wohlfühlt.