Das Elektrofeuer mit Wasserdampf – wohlige Wärme für die Gesundheit

Eine eigene Feuerstelle daheim entspricht wohl dem Traum vieler Menschen. Doch Öfen und Kamine sind teuer. Zudem lassen sie sich nur mit erheblichem Aufwand einbauen. Als Alternative wird dagegen immer häufiger das Elektrofeuer genutzt – aber fehlt ihm nicht etwas Wesentliches?

Elektrofeuer – was ist das eigentlich?
Kamine und Öfen, die mit Strom betrieben werden, liegen ganz im Trend. Und das aus gutem Grund, immerhin liefern die Geräte eine wohlige Wärme, ohne dabei natürliche Rohstoffe wie Holz oder Kohle zu verbrauchen. Zudem bewegen sie sich im Preis deutlich unterhalb eines herkömmlichen Kamins und benötigen im Gegensatz zu diesem keinen Anschluss an einen Schornstein. Mehr noch, die meisten elektrischen Feuerstellen weisen ein sehr geringes Gewicht auf und können mühelos transportiert werden. Je nach Wunsch und Bedarf kommen sie also in unterschiedlichen Zimmern zum Einsatz. Echte Nachteile scheint es hier nicht zu geben. Oder etwa doch? Da kein realer Verbrennungsprozess stattfindet, musste auf den geliebten Rauch bislang verzichtet werden. Elektrokamine können Sie unter anderem hier kaufen: https://attika.ch/de/produkte/elektrofeuer/opti-myst-cassette-L

Elektrofeuer mit Wasserdampf
Auch im Bereich der elektronisch betriebenen Kamine und Öfen wird eifrig am Fortschritt und somit an neuen Entwicklungen gebastelt. Denn tatsächlich gehörte der fehlende Rauch für viele Käufer zu den wesentlichen Kritikpunkten eines solchen Gerätes. Klar war indes schnell, dass den elektrischen Flammen kein künstlicher Rauch implementiert werden sollte. Im Ergebnis ist daher das sogenannte Elektrofeuer mit Wasserdampf entstanden. Dabei kann es sich neben den mit Strom betriebenen Öfen übrigens um Gaskamine handeln – auch ihnen war es bislang nicht möglich, die gewünschte Menge an Rauch zu produzieren. Moderne Geräte sind allerdings in der Lage, die sich entwickelnde Hitze zum Erwärmen von Wasser zu verwenden – der daraus entstehende Wasserdampf kann den Rauch immerhin simulieren.

Keine trockene Luft mehr in den Räumen
Aber wo Hitze entsteht, da ist auch die Trockenheit nicht weit. Viele Elektrokamine wiesen bislang den Nachteil auf, dass die sie umgebende Raumluft zumindest nach einem längeren Erwärmen sehr trocken wirkte. Zumal es an kalten Wintertagen nicht immer möglich ist, das Fenster zu öffnen und frische Luft hereinzulassen – immerhin würden damit die soeben aufgebauten Temperaturen wieder drastisch gesenkt. Ein Problem, das dem Elektrofeuer mit Wasserdampf fremd ist. Hier kann die eingespritzte Wassermenge manuell dosiert werden, sodass sich ein Raumklima ganz nach Wunsch ergibt. Eine Zimmerluft mit geringem Wasseranteil ist zudem gut für die Gesundheit und insbesondere für die Atmung von Menschen und Tieren.

Es werden keine schädlichen Dämpfe produziert
Noch ein weiterer wesentlicher Vorteil spricht für die Feuerstelle mit Wasserdampf: Da hier kein echter Verbrennungsprozess stattfindet, entstehen keine toxischen Emissionen, die sich im Raum verteilen könnten, wo sie von den Bewohnern unbemerkt eingeatmet werden. Insbesondere das Kohlenmonoxid gilt als giftige Substanz, die langfristig die Gesundheit der Menschen beeinträchtigen kann. Ebenso müssen keine beim Verbrennen entstehenden Rückstände wie die Asche entfernt werden. Der Gaskamin und der elektronisch betriebene Ofen gelten daher als saubere und umweltfreundliche Alternativen für den Heimgebrauch. Ein zusätzlicher Pluspunkt: Derartige Geräte können mühelos gekauft und in jeder Wohnung aufgestellt werden. Im Gegensatz zu einem Verbrennungsofen ist für sie keine Genehmigung durch die Baubehörden erforderlich.